
Das merkt man auch an der Kasse des Theater an der Rott wo die Sitzplatzkapazität aufgrund der aktuellen Corona-Regelung nun von 25 auf 50% Auslastung erhöht und somit noch so mancher Kartenwunsch erfüllt werden konnte.
Für die Inszenierung konnte Lynda Kemeny gewonnen werden. Sie erklärt, was gerade diese Operette so einzigartig macht und verrät, worauf sich das Publikum freuen darf: „Mich begeistert es immer wieder aufs Neue, dass die Musik und die Geschichte des Stücks zeitlos sind. Die Herausforderung in diesem Stück liegt darin, dass man als Darsteller*in alle drei Sparten, Gesang, Tanz und Schauspiel gleichermaßen beherrschen muss.
Die Komposition des Stückes, fiel in eine Zeit, die durch starke, gesellschaftliche Spannungen geprägt war. Außerdem grenzt sie sich vom Adel ab und sucht den Kontakt zum normalen Bürger. Das Publikum darf sich auf einen 100jährigen Rückblick auf eine elegante, aber auch etwas dekadente Gesellschaft in den goldenen Zwanzigern freuen. Der Abend verspricht Schönheit, Eleganz, Spaß, tolle Choreographien und vertraute Melodien!“
Musikalische Leitung: Dean Wilmington;
Regie: Lynda Kemeny;
Ausstattung: Florian Angerer
Choreographie: Dario Wilmington
Mit: Eva Maria Amann, Andreas Barth, Olivia Delauré, Daniel Holzhauser, Bonko Karadjov, Martin Kiener, Danae Mareen, Tamara Obermayr, Martin Puhl, Armin Stockerer, Dario Wilmington und dem Chor des Theater an der Rott
Orchester: sINNfonietta
Am Sonntag, 27.2. 2022 (Faschingssonntag) um 16 Uhr gibt es eine Version für Kinder: „Die Kinder-Fledermaus“