Albin Fries, der mit seiner Oper Nora 2018 in Budapest den renommierten Bartók-Kompositionswettbewerbschreibt gewann, schreibt Musik in tonal-spätromantischem Stil. Er präsentiert mit Persinette sein erstes Bühnenwerk an der Wiener Staatsoper. Das umfangreiche Schaffen des österreichischen Komponisten und langjährigem Staatsopern-Solokorrepetitors umfasst die Opern Nora und Tizian, zahlreiche Orchesterwerke, Lieder und Liederzyklen, Klavier-, Kammermusik- und Chorwerke. Für seine Kompositionen im spätromantischen Stil wurde er mit mehreren Preisen ausgezeichnet, u. a. gewann er mit seiner Oper Nora 2018 den internationalen Bartok Opera Composition Competition.
Birgit Mathon schrieb für Albin Fries bereits das Libretto für seine Oper Nora. Sie wurde in Wien geboren, absolvierte die übliche Schullaufbahn und studierte hier Musik und Psychologie. Nach einer erfolgreichen Karriere als Sängerin machte sie ihren PhD in Psychologie in Stanford/California. Unter verschiedenen Pseudonymen veröffentlichte sie bereits 9 Romane und unzählige Gedichte, von denen viele vertont wurden. Heute lebt und arbeitet Birgit Mathon in Peking als Dirigentin und Psychologin und schreibt an weiteren Werken.
ROMANTISCHE MÄRCHENOPER IN DREI AKTEN
TEXT: BIRGIT MATHON
Dirigent: Guillermo García Calvo
Regie: Matthias von Stegmann
Bühnenbild: Marc Jungreithmeier°
Kostüme: Constanza Meza-Lopehandía
Persinette Bryony Dwyer
Prinz Jinxu Xiahou
Hexe Monika Bohinec
Mutter Regine Hangler
Vater Orhan Yildiz
Rabe Sorin Coliban
Bühnenorchester der Wiener Staatsoper
Opernschule der Wiener Staatsoper
° Debüt an der Wiener Staatsoper
Reprisen: 22., 25., 29. Dezember 2019 (jeweils 11.30 Uhr)
Vorstellungen in deutscher Sprache mit Untertiteln auf Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Spanisch, Russisch, Japanisch und Chinesisch.
Bild: Bühnenbildentwurf © Marc Jungreithmeier