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Theater Bern: "Schuld und Sühne Nach dem Roman von Fjodor M. Dostojewskij

Premiere Do, 27. Februar 2020, 19:30 Vidmar 1

Der Student Rodion Raskolnikow lebt in einer engen Kammer und dämmert in düsteren Gedanken vor sich hin. Die Lust an der Grenzüberschreitung und ein obskures Menschenbild führen schliesslich dazu, dass er einen Mord begeht. Raskolnikow muss danach mit seiner Schuld und Einsamkeit leben und begegnet auf seinem Weg allerhand Gestalten, die ihn als Widersacher und Unterstützerinnen begleiten.

 

Mit Schuld und Sühne hat Dostojewskij eines der zentralen Werke der Weltliteratur geschaffen. Es behandelt Fragen, die zu Recht nicht an Aktualität verlieren: Welche Vorstellung von Moral liegt unserem Handeln zugrunde? Und was geschieht, wenn wir gehandelt haben, uns die moralische Grundlage aber plötzlich lächerlich erscheint?

Wie stark diese Fragen nicht nur den Geist, sondern auch den menschlichen Körper durchdringen, damit befasst sich das junge Team um Regisseur Henri Hüster, der in der Spielzeit 2018.2019 in der Mansarde Aus dem Bleistiftgebiet: Felix-Szenen inszenierte.

In der Übersetzung «Verbrechen und Strafe» von Swetlana Geier

Regie Henri Hüster
Bühne Lea Burkhalter
Kostüme Marie Sturminger
Musik Florentin Berger-Monit, Johannes Wernicke
Choreographie Vasna Aguilar
Licht Patricia Zwahlen
Bühnenfassung Lea Lustenberger, Henri Hüster
Dramaturgie Lea Lustenberger

Di, 03. März 2020, 19:30
Vidmar 1
Do, 12. März 2020, 19:30
Vidmar 1
Sa, 14. März 2020, 19:30
Vidmar 1
Sa, 21. März 2020, 19:30
Vidmar 1

Das Bild zeigt Fjodor M. Dostojewskij

 

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