Dabei steht die intensive Auseinandersetzung mit der Stadt und der Region im Zentrum ihrer Arbeit“, erklärt der designierte Intendant Florian Lutz. „Politisch relevante Themen, die Nähe zum Publikum, die Autor*innenförderung und Gegenwartsdramatik bilden einen besonderen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Dabei sieht sie Theater als kollektiven Erfahrungsraum, den es gemeinsam mit dem Publikum zu erobern gilt.“
Die gebürtige Potsdamerin war an den Theatern Osnabrück, Heidelberg und am Staatstheater Mainz tätig, bevor sie 2017 stellvertretende Intendantin und Chefdramaturgin am Theater Oberhausen wurde. 2019 ging zudem der Förderpreis des Künstlerinnenpreis Nordrhein-Westfalen an Nickel-Dönicke. Mit Florian Lutz verbindet sie ein starkes Interesse an innovativen spartenübergreifenden Formaten und die Öffnung des Stadttheaters hin zu einer diversen Stadtgesellschaft.