Büchner schreibt anhand ‚seines‘ Lenz über Wahrnehmungen von Welt, Ansichten über eine lebensnahe Kunstauffassung und Lenz‘ Geisteszustand, der auch als Fortentwicklung eines psychischen Leidens beschrieben werden kann. Briefe des Schriftstellers Jakob Michael Lenz und eine schriftlich abgefasste Beobachtung von einem Pfarrer namens Oberlin, bei dem sich Lenz für einige Zeit aufhielt, dienten Büchner als Quellen.
Georg Büchner starb 1837, keine 24 Jahre alt, und betrat mit LENZ, LEONCE UND LENA (ebenfalls ab 16.2.22 am VLT), DANTONS TOD und WOYZECK literarisches Neuland – innovativ und einflussreich, bis in unsere Zeit.
Mit Nico Raschner
Regie Jürgen Sarkiss
Bühne und Kostüm Tassilo Tesche
Dramaturgie Ralph Blase