Wovon träumt ein Kontinent, der den Namen einer mythologischen Frau trägt? Die Königstochter Europa erlegt den Stier, der sie entführen möchte. Im Angesicht dieses Mordes beschreibt sie den Gründungsmythos ihres Kontinents als hoffnungsfrohen, zukunftsgewandten Moment: „ich werde einen kontinent erschaffen, wo platz ist für jeden, um seine wurzeln in die erde, und seine arme in die luft zu strecken.“ Mit Sprachkraft und beißendem Humor singt Miroslava Svolikova ein doppeldeutiges Loblied auf Eigenverantwortung, Selbstoptimierung und ewigen Wettbewerb. Kompromisslos entwirft sie die Chronologie unserer Kontinentalgeschichte als Farce: Eine Geschichte der Eroberung, der Kriege und Klassenkämpfe – und das mit den besten Absichten.
Miroslava Svolikova, geboren 1986 in Wien, wurde 2016 mit dem Förderpreis des Schiller-Gedächtnispreises des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bereits 2015 gewann sie mit ihrem Stück die hockenden den Retzhofer Dramapreis. Damit begann die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der in Barcelona geborenen Regisseurin Alia Luque, die das Stück am Wiener Burgtheater auf die Bühne gebracht hat. In ihrer Inszenierung war Svolikovas Stück 2017 zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. Alia Luque, die durch formal strenge, bildstarke Inszenierungen am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Stuttgart und am Burgtheater auf sich aufmerksam machte, realisiert nun auch die Inszenierung am STAATSTHEATER.
REGIE Alia Luque
BÜHNE Christoph Rufer
KOSTÜME Ellen Hofmann
DRAMATURGIE Anna Haas
THEATERPÄDAGOGIK Benedict Kömpf
Mit Claudia Hübschmann
Antonia Mohr
Sonja Viegener
Heisam Abbas
Thomas Prenn
Ein Hund
Samstag, 13.10., 19:00 - 20:30 - STUDIO
Freitag, 26.10., 20:00 - 21:30 - STUDIO
Freitag, 16.11., 20:00 - 21:30 - STUDIO
Samstag, 24.11., 19:30 - 21:00 -
Wovon träumt ein Kontinent, der den Namen einer mythologischen Frau trägt? Die Königstochter Europa erlegt den Stier, der sie entführen möchte. Im Angesicht dieses Mordes beschreibt sie den Gründungsmythos ihres Kontinents als hoffnungsfrohen, zukunftsgewandten Moment: „ich werde einen kontinent erschaffen, wo platz ist für jeden, um seine wurzeln in die erde, und seine arme in die luft zu strecken.“ Mit Sprachkraft und beißendem Humor singt Miroslava Svolikova ein doppeldeutiges Loblied auf Eigenverantwortung, Selbstoptimierung und ewigen Wettbewerb. Kompromisslos entwirft sie die Chronologie unserer Kontinentalgeschichte als Farce: Eine Geschichte der Eroberung, der Kriege und Klassenkämpfe – und das mit den besten Absichten.
Miroslava Svolikova, geboren 1986 in Wien, wurde 2016 mit dem Förderpreis des Schiller-Gedächtnispreises des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet. Bereits 2015 gewann sie mit ihrem Stück die hockenden den Retzhofer Dramapreis. Damit begann die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der in Barcelona geborenen Regisseurin Alia Luque, die das Stück am Wiener Burgtheater auf die Bühne gebracht hat. In ihrer Inszenierung war Svolikovas Stück 2017 zu den Autorentheatertagen am Deutschen Theater Berlin eingeladen. Alia Luque, die durch formal strenge, bildstarke Inszenierungen am Thalia Theater Hamburg, am Schauspiel Stuttgart und am Burgtheater auf sich aufmerksam machte, realisiert nun auch die Inszenierung am STAATSTHEATER.
REGIE Alia Luque
BÜHNE Christoph Rufer
KOSTÜME Ellen Hofmann
DRAMATURGIE Anna Haas
THEATERPÄDAGOGIK Benedict Kömpf
Mit Claudia Hübschmann
Antonia Mohr
Sonja Viegener
Heisam Abbas
Thomas Prenn
Ein Hund
Samstag, 13.10., 19:00 - 20:30 - STUDIO
Freitag, 26.10., 20:00 - 21:30 - STUDIO
Freitag, 16.11., 20:00 - 21:30 - STUDIO
Samstag, 24.11., 19:30 - 21:00 -