Das Volk jubelt. Aber nur kurz. Denn der listige Bürgermeister nutzt das Machtvakuum geschickt aus, um die neue Freiheit sofort wieder abzuschaffen. Aber er hat die Rechnung ohne Lanzelot gemacht. Der Held erweist sich erneut als Kämpfer – diesmal um das große Liebesglück. „…I’ve been looking for love.“
Jewgeni Schwarz war als Schriftsteller dem Märchen eng verbunden. Es gelang ihm auf einzigartige Weise, die Lebenswahrheit der Gegenwart aufregend zu erzählen: Seine Figuren handeln in einer Fantasiewelt und erscheinen uns dennoch als Zeitgenossen.
Matthias Mosbach wird den „Drachen“, geschrieben 1943, gemeinsam mit dem Ensemble inszenieren. Es ist sein Regiedebüt, nachdem er als Schauspieler bereits am Berliner Ensemble und dem Burgtheater in Wien gespielt hat. Am RambaZamba Theater ist er zurzeit in „Moby Dick“ und „Der nackte Wahnsinn“ zu sehen.
Aus dem Russischen von Günter Jäniche.
Mit: Christian Behrend, Sven Hakenes, Hans-Harald Janke, Franziska Kleinert, Shirly Klengel, Anil Merickan, Dirk Nadler, Aaron Smith, Nele Winkler
Bühne: Vera Pulido
Kostüme: Beatrix Brandler
Musik: Leo Solter
Dramaturgie: Steffen Sünkel
Das Bild zeigt Jewgeni Schwarz