George und Lennie schlagen sich als Wanderarbeiter gemeinsam durchs Leben und träumen von einer besseren Zukunft. Die Arbeit ist hart. Den geistig zurückgebliebenen Lennie verbindet eine kameradschaftliche Freundschaft mit dem gewandten und klugen George, der Lennie ständig betreut. Doch leider endet diese Freundschaft in der Katastrophe.
John Steinbeck war selbst in den frühen 1920er Jahren für rund zwei Jahre Wanderarbeiter in Kalifornien, nachdem er die Universität Stanford ohne Abschluss verlassen hatte. Die Figur Lennie hat zudem ein reales Vorbild: Auf einer Farm sah Steinbeck, wie einer seiner Kollegen, ein bärenstarker Mann, einen Vorarbeiter erschlug.
Das Theater an der Rott bringt zu Steinbecks 50. Todestag das Thema neu auf die Bühne des Studios. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Werte in Amerika und auch Deutschland in den letzten Jahren.
Der österreichische Autor und Regisseur Mathias Schuh, der für das Theater an der Rott schon „Meine Schwester An(n)a“ schrieb hat die Geschichte, die sich auf
die beiden Hauptfiguren konzentriert neu erzählt.
Regie: Sebastian Kamm
Ausstattung: Gerrit von Mettingen
Mit: Rüdiger Bach, Guido Frank
weitere Termine:
Sa, 17.3.2018, 19.30 Uhr
Mi, 21.3.2018, 19.30 Uhr
Sa, 24.3.2018, 19.30 Uhr
So, 25.3.2018, 18.30 Uhr
Do, 29.3.2018, 19.30 Uhr