Untersucht wird unter anderem die Frage, wie sich der Wert eines Menschen über Arbeit definiert und wie ein anderes Leben und Arbeiten vorstellbar ist. „Schaffen“ ist ein Stück über Zusammenleben, über Spalten und Heilen, über feminisierte Arbeit, Beziehungen und positive Bezüge zu- und aufeinander.
Das Performancekollektiv Technocandy, Golschan Ahmad Haschemi (Kulturwissenschaftlerin, Regisseurin), Frederik Müller (Autor, Regisseur) und Ensemblemitglied und Regisseurin Banafshe Hourmazdi, arbeitet seit 2016 in dieser Konstellation zusammen. Sie finden: Die Theaterlandschaft in Deutschland ist zu weiß. Und sie setzen den Kontrapunkt als drei Künstler*innen, die aus politischen, biografischen und künstlerischen Gründen in der hiesigen Theaterlandschaft nicht der Norm entsprechen und diese nicht hinnehmen möchten.
Für ihre Stücke weben sie ein dichtes Netz aus Performance, Politik und einem Hammersoundtrack.
Ihr Stück Toxic wurde 2018 vom Missy Magazine als bestes Theaterstück des Jahres genannt. HIer nun danach eine weitere Produktion.
von und mit Golschan Ahmad, Banafshe Hourmazdi, Frederik Müller
Bühne und Kostüme: Deborah Kötting,
Dramaturgie: Elena von Liebenstein
Nächste Vorstellung: Samstag, 9. Februar 2019 um 19.30 Uhr im Saal 2