So skizziert Oscar Wilde den Mythos der Salome in seiner einzigen Tragödie von 1893. Salome steht nicht nur für die Verkörperung von Erotik und Grausamkeit, sondern auch für die Lust am Schauen und die emanzipatorische Kraft weiblichen Begehrens. Der düstere Geschichtenerzähler Stef Lernous wird diesen Mythos gemeinsam mit unserem Ensemble, einer vierköpfigen Band und Musik, die der Duisburger Flowerpornoes-Gründer Tom Liwa extra für „Salome“ komponieren wird, mit einer ordentlichen Portion Gothic auf die Bühne bringen.
Regie: Stef Lernous,
Musik: Tom Liwa/ Flowerpornoes,
Bühne und Licht: Sven Van Kuijk,
Dramaturgie: Hannah Saar
Besetzung: Torsten Bauer, Susanne Burkhard, Clemens Dönicke, Ronja Oppelt, Daniel Rothaug, Lise Wolle
Nächste Vorstellung: Samstag, 26. Januar 2019 um 19.30 Uhr im Großen Haus
Bild: Oscar Wilde