Also zieht er los und hangelt sich von Aufstiegschance zu Aufstiegschance. Sowohl in der Liebe als auch im Geschäft ist Peer Gynt sich immer am nächsten. Alles wird Mittel zum Zweck und die Selbstverwirklichung geht auf Kosten anderer. Doch was findet man eigentlich, wenn der Blick immer nach oben und nie nach innen gerichtet ist?
Der Regisseur Martin G. Berger wird für Oberhausen einen „Peer Gynt“ mit viel Musik auf die Bühne bringen. Seine Arbeiten, die von Oper bis Musical reichen, sind dabei gleichermaßen unterhaltsam wie herausfordernd und werfen immer einen aktuellen Blick auch auf altbekannte Stoffe.
Regie: Martin G. Berger,
Bühne: Sarah-Katharina Karl,
Kostüm: Regine Standfuss,
Musik: Martin Engelbach,
Choreographie: Mathias Brühlmann,
Dramaturgie: Patricia Nickel-Dönicke;
mit Torsten Bauer, André Benndorff, Clemens Dönicke, Ronja Oppelt, Emilia Reichenbach, Daniel Rothaug;
Musicaldarsteller*innen: Lara Ernemann, Saskia Heming, Lea Kirn, Michelle Saget, Romeo Salazar; Band: Martin Engelbach, Volker Kamp, Jan Klare, Robert Weinsheimer
Nächste Termine: 12. (18 Uhr) und 31. Januar 2020, jeweils um 19.30 Uhr, Großes Haus