Hier hat sich ein Mann, nennen wir ihn „G“ seinen Rückzugsort geschaffen. Der Mann ist Mitte 40 und lebt eigentlich noch bei seiner Mutter. Er ist leidenschaftlicher Fußballfan, Welterklärer, Biertrinker und hat, so sagt er, Stadionverbot.
Wahrscheinlich hängt das alles irgendwie zusammen. Nur wie? Und wo, wann und womit das alles angefangen hat? Wer will das schon sagen! Und so bemüht sich „G“, die doch manchmal recht losen Enden seiner Wirklichkeitswahrnehmung zu verknüpfen und schwadroniert sich dabei – immer an den Außenlinien des Lebens entlang – durch seine Hinterhoftage, die manchmal eben auch Spieltage sind.
Mamator ist ein Theatersolostück für einen lebendigen Ort – also nicht notwendigerweise ein Theater. Mamator ist eine Hinterhofballade; Garagenblues. Und nicht zuletzt ist Mamator auch eine Hommage an einen Fan und seinen Fußball.
Eine artscenico performing arts Produktion
Darsteller: Maximilian Strestik
Regie: Matthias Hecht
Regieassistenz: Ludwig Juhrich
Dramaturgie: Berthold Meyer
Ausstattung: Marius Glagovsek
Mitarbeit Produktion: Sven Möller
Aufführungen: 27.04 / 03. & 04.05.24