Ihr Herz gehört allerdings dem Hauptmann der königlichen Leibgarde, Phoebus. Dom Frollo sticht seinen Rivalen nieder. Esmeralda wird die Tat in die Schuhe geschoben und sie wird der Hexerei angeklagt. Doch Quasimodo kommt der Schönen zu Hilfe, denn auch er, der bucklige, einäugige Außenseiter, hegt Gefühle für sie.
Victor Hugo (1802-1885) ist eine der überragenden Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts. Nicht nur als äußerst produktiver Autor trat er in Erscheinung, sondern auch als politischer Rebell, der für Menschenrechte und Freiheit kämpfte. Mit seinem 1831 erschienenen Roman Notre-Dame de Paris legte er ein vielschichtiges Werk vor, in dem er historische Sujets mit den poetischen Idealen der Romantik verband. Heute gehört das Werk zu den ganz großen Klassikern der Weltliteratur.
Als Vorspiel zum „Glöckner von Notre Dame“ liest Schauspieler Stefan Sieh am 22. Juni in der Stadtpfarrkirche St. Matthäus in Passau Auszüge aus Victor Hugos Rede zum Friedenskongress 1849.
Regie
Markus Bartl
Ausstattung
Philipp Kiefer
Musik
Jürgen Heimüller
Das Bild zeigt den Prantlgarten vor dem KOENIGmuseum