Rezitiert – in der Nachdichtung der Verse des expressionistischen Lyrikers Paul Zech – von keinem Geringeren als Klaus Kinski, der zeitlebens eine große Nähe zu Villon verspürte. Kinskis komplexe Persönlichkeit – seine Wutausbrüche und Exzentrik sind legendär, sein Klang und seine Art des Rezitierens in Kombination mit der derben Sprache und der Satire der Texte schaffen die Folie für die Tanzcompagnie Gießen, mit der sie die Themen Liebe, Enttäuschung und Hass in die Sprache der Bewegung transferieren.
Leitung: Gerardi, Wetzel
Mit: Dornio, Sakurai, Thierry; Casablanca Martínez, Inoue, Krautwurst, Rispolano
11.06.2017 | 20:00 Uhr | taT-studiobühne | Karten
24.06.2017 | 20:00 Uhr | taT-studiobühne