Claudio Monteverdi schrieb seinen ORFEO im Geiste der Florentina Camerata, einer Vereinigung von Musikern, der es um eine musikalische Neubelebung der antiken Tragödie zu tun war. Dem nachspürend, übersetzen der Komponist Michael Wilhelmi und die Regisseurin Claudia Meyer in ihrer Bearbeitung Monteverdis Musik ins Heute. Musikalische Arrangements, Filmsequenzen und Texte der zeitgenössischen Literatur hauchen dem „dramma per musica“, diesem Musikdrama aus dem 17. Jahrhundert, neues Leben ein. Im Zentrum steht dabei eine zeitlose Frage: Wie weiterleben nach dem Verlust eines geliebten Menschen?
Musikalische Bearbeitung von Michael Wilhelmi
Musikalische Leitung
Johannes Zurl
Regie/Bühne Claudia Meyer
Mitarbeit Bühne Hans-Holger Schmidt
Kostüm Regine Standfuss
Video René Liebert
Choreinstudierung
Christian Möbius
Dramaturgie
Katharina Duda
Musikalische Assistenz
Frank Bernard
Andreas Simon, Christopher Cartner, Gyuseong Lee
Chorassistenz Christian Georgi
Regieassistenz/Sprachberatung AnnaLisa Canton
Orfeo
Dániel Foki
Euridice, Eco
Ketevan Chuntishvili
La Musica, Messaggiera, Ninfa, Proserpina
Rahel Brede
Caronte
Ulrich Schneider
Plutone
Philipp Mayer
1. Pastore/1. Spirito
Dirk Kleinke
2. Pastore/2. Spirito Thorsten Coers
Opernchor
Philharmonisches Orchester