Das monumentale Werk ist einer der bedeutendsten Meilensteine der Operngeschichte und begeistert und überwältigt bis heute durch die musikalisch rauschhafte Darstellung einer obsessiven, alles überwindenden, todessehnsüchtigen Liebe: „In allen Künsten vergebens [...] suche ich nach einem Werke von gleich gefährlicher Faszination, von einer gleich schauerlichen und süßen Unendlichkeit wie der ‚Tristan‘ ist“ (Nietzsche), „eine der sublimsten Schöpfungen des Geistes, die jemals geschaffen wurde [...] wunderbar, wunderbar, unsagbar wunderbar“ (Verdi), „Kind! Dieser Tristan wird was Furchtbares!“ (Wagner).
Zur feierlichen Wiedereröffnung des Stadttheaters nach der Sanierung ist ab dem 16. November erstmals Wagners grandioses Musiktheaterwerk "Tristan und Isolde" in Hildesheim zu sehen.
Musikalische Leitung Florian Ziemen
Inszenierung Tobias Heyder
Ausstattung Pascal Seibicke
Chor Achim Falkenhausen
Dramaturgie Susanne von Tobien
Mit Hugo Mallet (Tristan), Julia Borchert (Isolde), Uwe Tobias Hieronimi (König Marke), Neele Kramer (Brangäne), Levente György (Kurwenal), Peter Kubik/ Roman Tsotsalas (Melot), Julian Rohde (Hirte), Jesper Mikkelsen (Steuermann), Chung Ding/ Julian Rohde (Stimme eines jungen Seemanns), Herrenchor des TfN, Orchester des TfN
Karten für „Tristan und Isolde“ sind im TfN-ServiceCenter (Theaterstraße 6, 31141 Hildesheim), unter 05121 1693-1693 oder online unter www.tfn-online.de erhältlich.