Nachdem die von Anatol schwangere Erika ihr Kind verloren hat, zieht sie sich zurück: Sie bittet ihn, Vanessa glücklich zu machen. Als ihre Tante und Anatol abgereist sind, lässt Erika Spiegel und Gemälde wieder verhüllen.
Die Oper der beiden Freunde Barber und Menotti kreist laut Menotti um ein zentrales menschliches Dilemma: "Soll man für seine Träume kämpfen – bis zu dem Punkt, wo man sich vor der Realität zurückzieht? Oder soll man sich mit dem arrangieren, was das Leben zu bieten hat, indem man sich – um des bloßen Lebens willen – sogar selbst belügt?"
Mit »Vanessa« inszeniert Generalintendantin Karen Stone eine der wenigen US-amerikanischen Opern, die international bekannt wurden, an deutschen Theatern jedoch immer noch selten auf den Spielplänen erscheinen.
Libretto von Gian Carlo Menotti
In englischer Sprache mit deutschen Ubertiteln
Musikalische Leitung Svetoslav Borisov
Regie Karen Stone
Bühne/Kostüme Ulrich Schulz
Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg
Vanessa Noa Danon
Erika Emilie Renard
Die alte Baronin Undine Dreißig
Anatol Richard Furman
Der alte Doktor Roland Fenes
Nicholas, Haushofmeister Paul Sketris
Ein Diener Frank Heinrich
Opernchor des Theaters Magdeburg
Magdeburgische Philharmonie
Premierenfieber So. 6. 1. 2019, 11.00 Uhr, Opernhaus
Vorstellungen Sa. 26. 1. / Sa. 9. 2. / So. 31. 3. / Mi. 8. 5. 2019
Bild: Samuel BArber