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Theater Magdeburg: "Vanessa", Oper von Samuel Barber

Premiere Samstag, 19. 1. 2019, 19.30 Uhr im Opernhaus/Bühne

Hoch oben im kalten Norden wartet Vanessa seit mehr als 20 Jahren zurückgezogen auf die Rückkehr ihres Geliebten Anatol. Alle Spiegel und Gemälde sind verhüllt: Für Vanessa, ihre Mutter – die Baronesse – und ihre Nichte Erika erscheint die Zeit wie eingefroren. Da kündigt sich endlich die Ankunft des lang Erwarteten an. Doch Vanessa muss erkennen, dass es sich um Anatols Sohn gleichen Namens handelt. Sie und Erika verstricken sich in Gefühlen für den jungen Mann.

 

Nachdem die von Anatol schwangere Erika ihr Kind verloren hat, zieht sie sich zurück: Sie bittet ihn, Vanessa glücklich zu machen. Als ihre Tante und Anatol abgereist sind, lässt Erika Spiegel und Gemälde wieder verhüllen.

Die Oper der beiden Freunde Barber und Menotti kreist laut Menotti um ein zentrales menschliches Dilemma: "Soll man für seine Träume kämpfen – bis zu dem Punkt, wo man sich vor der Realität zurückzieht? Oder soll man sich mit dem arrangieren, was das Leben zu bieten hat, indem man sich – um des bloßen Lebens willen – sogar selbst belügt?"

Mit »Vanessa« inszeniert Generalintendantin Karen Stone eine der wenigen US-amerikanischen Opern, die international bekannt wurden, an deutschen Theatern jedoch immer noch selten auf den Spielplänen erscheinen.

Libretto von Gian Carlo Menotti
In englischer Sprache mit deutschen Ubertiteln

Musikalische Leitung Svetoslav Borisov
Regie Karen Stone
Bühne/Kostüme Ulrich Schulz
Dramaturgie Thomas Schmidt-Ehrenberg

Vanessa Noa Danon
Erika Emilie Renard
Die alte Baronin Undine Dreißig
Anatol Richard Furman
Der alte Doktor Roland Fenes
Nicholas, Haushofmeister Paul Sketris
Ein Diener Frank Heinrich
Opernchor des Theaters Magdeburg
Magdeburgische Philharmonie

Premierenfieber So. 6. 1. 2019, 11.00 Uhr, Opernhaus
Vorstellungen Sa. 26. 1. / Sa. 9. 2. / So. 31. 3. / Mi. 8. 5. 2019

Bild: Samuel BArber

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