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Schauspiel Frankfurt: Premierenwochenende mit vier Neuproduktionen

Ab 22. September 2022, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

Am 22. September startet das Schauspiel Frankfurt in ein langes Premierenwochenende mit gleich vier neuen Produktionen.

 

Copyright: Thomas Aurin, "Ein Volksfeind"

Jan Bosse, von dem am Schauspiel Frankfurt zuletzt »Richard III« und »jedermann (stirbt)« zu sehen war, eröffnet die neue Spielzeit 2022/23 im Schauspielhaus mit Anton Tschechows »Onkel Wanja«.
»Onkel Wanja« von Anton Tschechow am Donnerstag, den 22. September, 19.30 Uhr, Schauspielhaus

In den Kammerspielen blickt der Dramatiker Thomas Köck aus ganz und gar heutiger Perspektive auf das Themenfeld Klima. Er hat für das Schauspiel Frankfurt einen neuen Text geschrieben, den er selbst zur Uraufführung bringt. »Solastalgia« bezeichnet den Schmerz, den man im Augenblick der Erkenntnis erlebt, dass der Raum, den man bewohnt, angegriffen wird. Zusammen mit dem Musiker Andreas Spechtl geht Köck auf Spurensuche nach angegriffenen Orten.
»Solastalgia« von Thomas Köck am Freitag, den 23. September, 20.00 Uhr, Kammerspiele

Als gemeinsame Produktion mit dem Künstlerhaus Mousonturm entsteht im Rahmen des Festivals die Produktion »Yo Bro«. Die Choreografin, Performerin und Theater-Künstlerin Joana Tischkau erforscht in dieser Arbeit zusammen mit ihrem Zwillingsbruder Aljoscha Tischkau kultur- und kunstgeschichtliche Repräsentationen von Verwandtschaftsverhältnissen.
»Yo Bro« von Joana und Aljoscha Tischkau am Samstag, den 24. September, 20.00 Uhr, Bockenheimer Depot

Wie es ist, sich nicht mit der eigentlichen Realität abzufinden, macht Henrik Ibsens »Ein Volksfeind« deutlich, mit dem die britisch-deutsche Regisseurin Lily Sykes nach ihrer Inszenierung »Die Bürgschaft« aus dem Jahr 2011 nach Frankfurt zurückkehrt.
»Ein Volksfeind« von Henrik Ibsen am Sonntag, den 25. September, 18.00 Uhr, Schauspielhaus

 

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