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Schauspiel Frankfurt: "Husbands and Wives" von Woody Allen

Premiere am 9. Dezember 2017, 20.00 Uhr, Kammerspiele

Trotz hoher Scheidungsraten steht die Ehe im Zeichen der Globalisierung hoch im Kurs. Sie scheint in instabilen Lebensverhältnissen immer noch ein sicherer Hafen auf Zeit zu sein. Woody Allens Drehbuch aus dem Jahr 1992 ist also nach wie vor aktuell: Zwei Paare treffen sich, aber aus dem gemütlichen Abend wird eine große Offenbarung. Zwei von ihnen wollen sich nach vielen Ehejahren für eine Weile trennen, um nicht im öden Ehedasein zu versauern.

Doch aus dem Abenteuer wird das Ende aller Sicherheiten. Und was als Klischee zwischen den Geschlechtern in einer emanzipierten Welt längst überwunden schien, tritt erneut zutage: Die »Ehemänner« begegnen jüngeren Frauen und die »Ehefrauen« ihren Gefühlen zwischen Schuld und Eifersucht.
 

Mit feinsinnigem Humor und komödiantischen Szenen befragt Woody Allen unsere Muster des Paarlebens, in die er sich selbst mit verschiedenen Adoptivtöchtern skrupellos verstrickte.
Der Regisseur und Schauspieler Christian Brey, der ein Spezialist des Komischen ist, hat »Husbands and Wives« für das Schauspiel Frankfurt neu übersetzt und bearbeitet.
 

  • Regie Christian Brey 
  • Bühne und Kostüme Anette Hachmann
  • Dramaturgie Marion Tiedtke

    Mit:
    Benjamin Grüter, Anna Kubin, Sebastian Kuschmann, Friederike Ott, Matthias Redlhammer, Christina Thiessen

weitere Vorstellungen: 10./13./25./26./29. Dezember 2018

Das Bild zeigt Woody Allen

 

 

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