Auch Leyla erkennt Nadir und wird von Erinnerungen überwältigt. Dennoch bestätigt sie vor der Dorfgemeinschaft ihre Keuschheitsgelübde und zieht mit dem Priester in den Tempel. Nadir lässt seine Sehnsucht nicht ruhen. Nachts dringt er in den Tempel ein und gesteht Leyla seine Liebe. Die beiden werden entdeckt, der geballte Zorn der Priester und der Dorfbewohner bricht über die Liebenden herein. Nur Zurga will ihnen vergeben, bis auch er Leyla wiedererkennt …
Exotismus, fremde Religionen, Kulturen voller Geheimnisse und mystische Rituale bilden den farbenprächtigen Rahmen nicht nur für Komponisten Mitte des 19. Jahrhunderts. Und genau das ist es, was auch diese Oper Bizets auszeichnet: Üppige Landschaft, eine hochdramatische Dreiecksgeschichte und überwältigend schöne Musik.
Oper in drei Akten | Libretto von Michel Carré und Eugène Cormon | Musik von Georges Bizet | UA 1863 | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Giuliano Betta
/ Bernhard Stengel
Inszenierung
Manuel Schmitt
Bühne
Bernhard Siegl
Kostüm
Sophie Reble
Chor
Alexander Eberle
Licht
Patrick Fuchs
Mit
Leila, eine Tempelpriesterin
Dongmin Lee
Nadir, Fischer und Zurgas Freund
Stefan Cifolelli
Zurga, Fischer
Piotr Prochera
Nourabad, Hohepriester
Michael Heine
27. Dez. 2018 19:30 Uhr
30. Dez. 2018 15:00 Uhr
04. Jan. 2019 19:30 Uhr
19. Jan. 2019 19:30 Uhr
27. Jan. 2019 18:00 Uhr
17. Feb. 2019 18:00 Uhr
10. Mär. 2019 18:00 Uhr
24. Mär. 2019 18:00 Uhr
27. Apr. 201
Bild: Georges Bizet