Logo of theaterkompass.de
HomeBeiträge
"Nabucco" - Oper von Giuseppe Verdi - Theater Ulm"Nabucco" - Oper von Giuseppe Verdi - Theater Ulm"Nabucco" - Oper von...

"Nabucco" - Oper von Giuseppe Verdi - Theater Ulm

Premiere 23.12.2017, 19 Uhr, Großes Haus

Der Kampf zwischen dem babylonischen König Nabucco und Zaccaria, dem Hohepriester der Hebräer, um die Vorherrschaft in Jerusalem wird zum Austragungsort menschlicher Konflikte: Machtgier, Größenwahn, Rache, das Streben nach Anerkennung und Liebe treibt alle in einen Strudel, der droht, sie zu verschlingen. Mit seiner dritten Oper wird Verdi nicht nur als Opernkomponist berühmt, sondern auch als Patriot von seinen Landsleuten gefeiert.

Im Freiheitskampf des hebräischen Volkes erkennen die Italiener ihr eigenes Schicksal: Auch sie sehnen sich nach Freiheit, nach der Loslösung von der habsburgischen Herrschaft. Der Gefangenenchor „Va pensiero, sull‘ali dorate“ (Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen) setzt sich in den Köpfen fest, wird auf den Straßen Mailands von jedermann gesungen und wird zur heimlichen Nationalhymne.
 

  • Oper in vier Akten von Temistocle Solera
  • Musik von Giuseppe Verdi
  • In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
     
  • MUSIKALISCHE LEITUNG Joongbae Jee
  • INSZENIERUNG Nilufar K. Münzing
  • BÜHNE Britta Lammers
  • KOSTÜME Uta Gruber-Ballehr


MIT

  • Kwang-Keun Lee (Nabucco)
  • Eric Laporte (Ismaele)
  • Martin Gäbler (Zaccaria)
  • Edith Lorans (Abigaille)
  • I Chiao Shih (Fenena)
  • Young-Jun Ha (Il Gran Sacerdote)
  • Ks. Hans-Günther Dotzauer (Abdallo)
  • JungYoun Kim (Anna)


Opernchor und Extrachor des Theaters Ulm
Das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm

Das Bild zeigt Giuseppe Verdi

Weitere Informationen zu diesem Beitrag

Lesezeit für diesen Artikel: 7 Minuten



Herausgeber des Beitrags:

Kritiken

EINE FAST HYPNOTISCHE STIMMUNG -- Gastspiel "Familie" von Milo Rau mit dem NT Gent im Schauspielhaus STUTTGART

Dieses Stück erzielte bei Kritikern zum einen große Zustimmung, zum anderen schroffe Ablehnung. Vor allem die nihilistischen Tendenzen wurden getadelt. Der Schweizer Milo Rau hat hier das beklemmende…

Von: ALEXANDER WALTHER

MIT LEIDENSCHAFTLICHEM ÜBERSCHWANG -- Richard Wagners "Walküre" mit dem Rotterdam Philharmonic Orchestra konzertant im Festspielhaus/BADEN-BADEN

Wagner hatte die Komposition der "Walküre" im Sommer 1854 begonnen, noch vor der Vollendung der "Rheingold"-Partitur. Der Dirigent Yannick Nezet-Seguin begreift mit dem vorzüglich disponierten…

Von: ALEXANDER WALTHER

AUFSTAND DER UNTERDRÜCKTEN -- "Farm der Tiere von George Orwell im Schauspielhaus Stuttgart

"Kein Tier in England ist frei!" So lautet das seltsame Motto von George Orwells "Farm der Tiere", die wie "1984" auch irgendwie eine seltsame Zukunftsvision ist. Die Tiere wie Hunde, Hühner, Schafe…

Von: ALEXANDER WALTHER

VERWIRRUNG BIS ZUM SCHLUSS -- "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano im Theater Atelier Stuttgart

Eine geschickt verwobene und raffinierte Handlung präsentiert Vladislav Grakovski in seiner Inszenierung des Kriminalstücks "Es war einmal ein Mord" von Giovanni Gagliano. Spannung, Humor und…

Von: ALEXANDER WALTHER

BERÜHRENDE MOMENTE -- "Spatz und Engel" mit dem Tournee-Theater Thespiskarren (Produktion Fritz Remond Theater im Zoo, Frankfurt) im Kronenzentrum BIETIGHEIM-BISSINGEN

Edith Piaf und Marlene Dietrich stehen hier im Schauspiel mit Musik von Daniel Große Boymann und Thomas Kahry als zwei Göttinnen des Chansons im Mittelpunkt des Geschehens. Und es ist gar nicht so…

Alle Kritiken anzeigen

folgen Sie uns auf

Theaterkompass

Der Theaterkompass ist eine Plattform für aktuelle Neuigkeiten aus den Schauspiel-, Opern- & Tanztheaterwelten in Deutschland, Österreich und Schweiz.

Seit 2000 sorgen wir regelmäßig für News, Kritiken und theaterrelevante Beiträge.

Hintergrundbild der Seite
Top ↑