Palmasola erzählt von den Überlebensstrategien, Träumen und Albträumen der Häftlinge in der neoliberalen Versuchsanstalt und untersucht die Gesetzmäßigkeiten dieses „Staates im Staat“. Was sind Recht und Gerechtigkeit? Nach welchen Kriterien organisieren sich Gemeinschaften? Wie nehmen Kinder, die in diesem Gefängnis aufwachsen, die Welt wahr? Nach einer erfolgreichen Europapremiere in der Schweiz und der Einladung zum Schweizer Theatertreffen 2020 kommt die Produktion, die anhand aktueller Recherchen um den Einfluss von COVID-19 auf die Haftbedingungen erweitert worden ist, in die Münchner Kammerspiele.
Mit: Jorge Antonio Arias Cortez, Omar Callisaya Callisaya, Nicola Fritzen, Mario Tadeo Urzagaste Galarza
Regie und Bühne: Christoph Frick |
Ton und Bühne: Susanne Affolter |
Video: David Campesino |
Musik: Bo Widget |
Dramaturgie: Carolin Hochleichter, Jhonnatan Torrez |
Produktionsleitung: Maxine Devaud
Weitere Vorstellungen
Sa 29. Januar, 19.30 Uhr
So 30. Januar, 19.00 Uhr