Mit der »Verwandlung des Packers Galy Gay in den Militärbaracken von Kilkoa im Jahre neunzehnhundertfünfundzwanzig«, wie Bertolt Brechts erklärtermaßen erstes episches Theaterstück im Untertitel heißt, thematisiert Brecht die Frage nach Identität und individueller Selbstbestimmung in einer entfremdeten Gesellschaft.
Auch in dieser Spielzeit ist der Abschlussjahrgang des Thomas Bernhard Instituts der Universität Mozarteum Salzburg zu Gast am Düsseldorfer Schauspielhaus und sammelt in aktuellen Inszenierungen erste Berufserfahrungen. Die Studierenden haben sich nun mit David Schnaegelberger, ebenfalls Absolvent des Mozarteums und in den vergangenen zwei Spielzeiten Regieassistent am Düsseldorfer Schauspielhaus, zusammengetan, der mit der Inszenierung von »Mann ist Mann« sein Regiestudium abschließen wird.
Eine Produktion der Schauspielstudent*innen am D’haus
Mit
Kilian Bierwirth, Rudi Grieser, Naima Laube, Niklas Mitteregger, Vincent Sauer, Laura Maria Trapp, Genet Zegay
Regie David Schnaegelberger
Bühne Simone Grieshaber
Kostüm Janin Lang
Musik Wolfgang Paris
DramaturgieCorinna Möller