Da will Ferdinand, Sohn aus sogenannt gutem Hause, einfach abhauen. Doch einen so ungebührlichen Vertrauensbruch kann Luise, die ein einfaches Leben gewohnt ist, ihren Eltern nicht antun. Und Ferdinand, von Ränken zur Eifersucht getrieben, hält das für mangelnde Liebe. Was folgt, ist der Kampf zweier junger Menschen gegen die Widerwärtigkeiten ungerechter Verhältnisse.
Das bekannte Drama der europäischen Aufklärung entlarvt die verlogenen Moralvorstellungen der Höhergestellten und richtet sich radikal gegen gesellschaftliche Machtstrukturen, die eine Kultur des Gegeneinanders, der Unterwürfigkeit und Furcht vor Autoritäten erzeugen.
Koproduktion mit dem Theater an der Parkaue Berlin
- Kay Wuschek, Inszenierung
- Juan León, Ausstattung
Mit Ulrich K. Müller, Alexander von Säbel, Steffen Schreier, Lisa-Marie Fedkenheuer, Bernd Färber, Ulf Perthel, Petra Gorr, Sophia Platz
NÄCHSTER TERMIN Sonntag, 28. Januar 2018, 15:00 Uhr, Großes Haus
Das Bild zeigt Friedrich Schiller