Im Rahmen des realhistorischen Ereignisses definiert Rihm die Koordinaten für eine Beschäftigung mit dem Stoff, die sich gerade nicht vornehmlich an den geschichtlichen Fakten abarbeitet, sondern den Fokus klar auf das Aufeinanderprallen gegensätzlicher Prinzipien legt. Basierend auf vier Textquellen, darunter Antonin Artauds Die Eroberung von Mexico, schuf der Komponist ein Werk, das die Kollision der gegensätzlichen Sphären durch eine Musik offenbart, die zwischen geballter Klangexplosion, schneidenden Rhythmen und ätherisch schwebenden Passagen changiert.
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Elisabeth Stöppler
Ausstattung: Valentin Köhler
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Christin Hagemann
BESETZUNG
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Elisabeth Stöppler
Ausstattung: Valentin Köhler
Licht: Ulrich Schneider
Dramaturgie: Christin Hagemann
Montezuma: Nadja Stefanoff
Cortez: Peter Felix Bauer
Der schreiende Mann: Doğuş Güney
Sehr hoher Sopran: Maren Schwier / Sophia Körber
Alt: Karina Repova
Sprecher 1: Falko Hönisch
Sprecher 2: Frederic Mörth
Bewegungschor (=Statisterie des Staatstheater Mainz)
Philharmonisches Staatsorchester Mainz