Das Intendanz-Duo Sasha Waltz und Johannes Öhman sieht in der Auszeichnung die Neuausrichtung der Compagnie gewürdigt: »Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die uns nach einem nicht ganz einfachen Start in unserer Vision für das Staatsballett Berlin bestätigt. Wir konnten im letzten Jahr zeigen, dass es möglich ist, das klassische Erbe zu bewahren und dabei zugleich die Gegenwart und Zukunft des Tanzes auf hohem Niveau mitzugestalten. Unser Dank gilt neben dem Team des Staatsballetts vor allem den Tänzerinnen und Tänzern, deren Vertrauen, Engagement und harte Arbeit die vergangene Saison zu dem Erfolg gemacht haben.«
Das Staatsballett Berlin startet am 6. September mit Plateau Effect von Jefta von Dinther in der Komischen Oper Berlin in die Spielzeit 2019/2020. Außerdem kommen unter anderem Kreationen von Alexander Ekman und Sharon Eyal zur Premiere. Erfolgsproduktionen wie Alexej Ratmanskys Rekonstruktion von Petipas La Bayadère und Patrice Barts Giselle sind ebenfalls wieder zu sehen. Ein weiterer Höhepunkt wird Sasha Waltz‘ erste Kreation mit dem Ensemble des Staatsballetts sein. SYM-PHONIE MMXX wird am 25. April 2020 in der Staatsoper Unter den Linden zur Uraufführung gebracht.