Die deutsch-israelische Koproduktion erzählt aus der Perspektive der Bombe. Es geht um die eine Sekunde, die es vom Ziehen des Abzugs bis zur Detonation dauert. In diesem Augenblick, in dem alles möglich scheint, entscheidet sich die Bombe, nicht zu explodieren. Sie weigert sich, entsprechend ihrer Bestimmung zu funktionieren. Taugt sie als Vorbild für uns? Was können wir von ihr lernen? Bombe spricht kehrt zurück nach München zum Originalschauplatz und macht die Zuschauer zu Augenzeugen – auch zu Richtern?
bodytalk, vielfach preisgekrönt und von den Medien als „Labor der darstellenden Künste“ gelobt, kooperiert erstmals mit dem Ensemble Kaet aus Jerusalem, dem orthodoxe Tänzer angehören.
Von und mit: Chanania Schwarz | Charlotte Goesaert | Eyal Ogen | Kornelia Maria Lech | Lukas Zerbst | Yuval Azoulay | Ziv Frenkel | Angelika Fink | Lennart Aufenvenne | Max Körner | Rolf Baumgart | Ronen Izhaki | Thomas Achtner | Yoshiko Waki
Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Stadt Münster und das Generalkonsulat des Staates Israel / Koproduziert von bodytalk Tanztheater, Kaet Dance Ensemble, Theater im Pumpenhaus, Machol Shalem Dance House, asphalt festival, Jerusalem International Dance Week