Doch werden ihre Hoffnungen bald nicht mehr erwidert, sie fühlt sich nicht zugehörig und irrt ruhelos in einer hedonistischen Welt voller zerstörerischer Begierde umher. Die Hexe, die ihr ermöglicht hatte, in die Welt der Menschen einzutreten, lässt ihr zum Schluss nur eine einzige Chance, ihr früheres Leben zurückzubekommen: Der Tod ihres Geliebten ist besiegelt – durch einen Kuss von Rusalka selbst.
Hans Christian Andersens Märchen Die kleine Meerjungfrau und Friedrich de la Motte Fouqués Undine fanden Einzug in das volkstümliche Libretto des Dichters Jaroslav Kvapil und inspirierten Dvořák zur Komposition der zarten und kraftvollen Naturklänge in Rusalka, welche am 31. März 1901 am Nationaltheater in Prag uraufgeführt wurde und heute zu einem seiner bekanntesten Werke zählt.
LYRISCHES MÄRCHEN IN DREI AKTEN
Musik von Antonín Dvořák
Libretto von Jaroslav Kvapil
Uraufführung Prag 1901
In tschechischer Sprache mit Übertiteln
Musikalische Leitung / Clemens Fieguth
Inszenierung / Guy Montavon
Ausstattung / Hank Irwin Kittel
Dramaturgie / Bartholomäus Pakulski
Rusalka Ilia Papandreou
Prinz Ewandro Stenzowski
Fremde Fürstin Claire Rutter
Wassermann Kakhaber Shavidze
Ježibaba Catherine Daniel
Heger / Jäger Tristan Blanchet
Küchenjunge Jolana Slavíková
1. Elfe Candela Gotelli
2. Elfe Daniela Gerstenmeyer
3. Elfe Elsa Roux Chamoux
Statisterie Hartmut Erbe, Matthias Roth,
Jörg Schwabe, Heiko Senebald,
Maximilian Schwenke
Philharmonisches Orchester Erfurt
Thüringen Philharmonie Gotha-Eisenach
Opernchor des Theaters Erfurt
Weitere Vorstellungen: So, 04.02., 15 Uhr | Sa, 10.02., 19 Uhr | So, 25.02., 18 Uhr |
So, 03.03., 15 Uhr | Mi, 06.03., 19.30 Uhr | Fr, 08.03., 19.30 Uhr | Fr, 15.03.2024, 19.30 Uhr