Und der Lehrer beginnt das erste Mal in seinem Leben darüber nachzudenken, ob es nicht an der Zeit ist, für seine Überzeugungen einzustehen.„
Jugend ohne Gott“ aus dem Jahr 1937 spielt in totalitären Zeiten, aber die Parallelen zur Gegenwart sind – nicht zuletzt angesichtsvon Denunziation-Websites für Schüler*innen – unübersehbar.„
Jugend ohne Gott“ ist Ödön von Horváths (1901-1938) dritter Roman, den er nach der Machtergreifung der Nationalsozialistenschrieb. 1938 wurden Horváths Werke von den Nazis auf die Listedes „schädlichen und unerwünschten Schrifttums“ gesetzt.
in einer Bearbeitung von Katharina Kreuzhage„
Regie Katharina Kreuzhage
Bühne Ariane Scherpf
Kostüme Matthias Strahm
Musik Alexander Wilß
Dramaturgie Daniel Thierjung
Regieassistenz Michael Kaup
Regiehospitanz Georg Maske
Soufflage Ann-Sophie Antemann
Inspizienz Robert Häselbarth
Technischer Leiter Klaus Herrmann
Bühnenmeister Paul Discher
Beleuchtungsmeister Hermenegild Fietz /
Betreuung Licht Georg Rolle
Ton & Video Tim Klöpper
Werkstattleiter Günter Rohlf
Requisite Annette Seidel-Rohlf & Sona Ahmadnia
Leitung Kostümabteilung Edith Menke
Maske Ulla Bohnebeck & Ramona Foerder
Lehrer David Lukowczyk
Coach / F. / Kriminalpolizist / Verteidiger Alexander Wilß
Eva / Mutter des T. / Staatsanwältin Claudia Sutter
N. / Vater des N. Tim Tölke
T. Robin Berenz
Z. / Diener Carsten Faseler
Direktor / B. / Gerichtspräsident / Kriminalpolizist Daniel Minetti
weitere Vorstellungen22.11. / 30.11. / 13.12. / 21.12. / 28.12.