Die Künstlerresidenzen und die daraus hervorgehenden Produktionen sind Teil des internationalen Projekts ImPArt, mit dem die Un-Label Performing Arts Company Barrierefreiheit völlig neu denkt. Das Projekt wird unter anderem von der Aktion Mensch auf nationaler Ebene und von der EU im Rahmen des Programms Creative Europe auf internationaler Ebene gefördert. Ziel ist es, ein künstlerisches Produkt für alle Menschen gleichberechtigt erlebbar zu machen. Dabei werden Hilfsmittel - beispielsweise Gebärdensprache oder Übertitelungen - so genutzt, dass sie Teil der Inszenierung sind. Durch ihre eigenen ästhetischen Möglichkeiten wirken sie inspirierend auf den Schaffensprozess und bereichern das Kunstwerk.
Bereits seit dem Frühjahr 2018 verschieben internationale Künstler und Experten unterschiedlicher Disziplinen mit ImPArt die Grenzen der Barrierefreiheit. In Workshops, Masterclasses, Symposien, Summits und Kreativlaboren in Armenien, Deutschland, Griechenland und Italien erarbeiteten sie gemeinsam innovative Wege der Inklusion in den Künsten. Ergebnis und künstlerischer Ausdruck dieser Forschungsreise werden die drei gemeinsam entwickelten interdisziplinären Performances sein.
Die Un-Label Perfoming Arts Company ist international, interdisziplinär und mixed-abled. Der Gruppe gehören Künstler mit und ohne Behinderung aus den unterschiedlichsten Bereichen an, darunter Tanz, Theater, Musik, Medienkunst und Poesie.
Weitere Informationen:
www.un-label.eu