Tanz im August präsentiert zahlreiche neue Arbeiten unterschiedlicher Generationen von Choreograf*innen. Am HAU Hebbel am Ufer und an weiteren Orten in ganz Berlin werden insgesamt 7 Uraufführungen und 18 Deutschlandpremieren gezeigt. Von Ballett über Akrobatik bis hin zu Tanztheater können Besucher beim "Tanz im August" zwischen zahlreichen Produktionen wählen.
Seit 1989 zeigt das von Nele Hertling gegründete Festival in Berlin ein internationales Spektrum an zeitgenössischem Tanz, renommierte Kompanien, innovative Choreograf*innen sowie neue Ästhetiken und Formate aus der ganzen Welt, aktuelle Projekte Berliner Künstler*innen und zahlreiche Uraufführungen und Deutschlandpremieren. Die Veranstaltungen von Tanz im August finden auf den Bühnen des HAU1, HAU2 und HAU3 statt sowie an weiteren, wechselnden Veranstaltungsorten in ganz Berlin, wie dem Haus der Berliner Festspiele, den Sophiensælen, dem Radialsystem, der Schaubühne am Lehniner Platz oder der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz.
Seit 2014 wird das Festival von der Finnin Virve Sutinen programmiert, die unter anderem in New York Performance Studies studierte und viele Jahre führende Tanzinstitutionen in Helsinki und Stockholm leitete. Virve Sutinen steht für unterschiedlichste Künstlergenerationen und Ästhetiken, für Humor und Experimentierfreude. In einer Reihe von Begegnungs- und Gesprächsformaten lädt das Team von Tanz im August das Publikum ein, unmittelbar am Festivalgeschehen teilzunehmen und die Künstler*innen des Festivals zu treffen. 2016 wurde hierzu im Festivalzentrum im HAU2 die Bibliothek im August eingerichtet, ein temporärer Lese- und Veranstaltungssaal zur Einführung in die Welt der Künstler*innen von Tanz im August.
Im Mittelpunkt des Festivals steht in diesem Jahr die New Yorker Choreografielegende Deborah Hay, der Tanz im August unter dem Titel RE-Perspective Deborah Hay: Works from 1968 to the Present eine große Werkschau widmet.
Alle Infos /www.tanzimaugust.de