In seinem Versroman „Eugen Onegin“ zeichnet der russische Nationaldichter Alexander Puschkin das Porträt eines jungen Adligen und trifft damit den Kern der zwischen Genusssucht und Müßiggang erstarrten Gesellschaftselite seiner Zeit. Peter Tschaikowski vertonte den Stoff 1879 mit innigem Mitgefühl für die Träume und Nöte seiner Figuren. Seinen „Eugen Onegin“ hatte der Komponist ursprünglich für eine kleine Bühne konzipiert. Die Kammerfassung für elf Instrumente von André Kassel nähert sich der von Tschaikowski intendierten Intimität wieder an.
Lyrische Szenen in drei Aufzügen in einer Kammerfassung von André Kassel
Libretto von Peter I. Tschaikowski und Konstantin Schilowski nach Alexander Puschkin
UA 1879
In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Musikalische Leitung
Thomas Rimes
Inszenierung
Rahel Thiel
Bühne
Dieter Richter
Kostüme
Renée Listerdal
Licht
Patrick Fuchs
Chor
Alexander Eberle
Dramaturgie
Anna Chernomordik, Gabriele Wiesmüller
Mit
Larina, Gutsbesitzerin
Noriko Ogawa-Yatake
Tatjana
Bele Kumberger
Olga
Lina Hoffmann
Filipjewna, Amme
Almuth Herbst
Eugen Onegin
Piotr Prochera
Lenski, Dichter, sein Freund
Khanyiso Gwenxane
Fürst Gremin
Michael Heine
Ein Hauptmann
John Lim
Saretzki
John Lim
Triquet, ein Franzose
Tobias Glagau
Termine
09. Mär. 2019 19:30 Uhr
16. Mär. 2019 19:30 Uhr
21. Mär. 2019 11:00 Uhr
29. Mär. 2019 19:30 Uhr
03. Apr. 2019 11:00 Uhr
05. Apr. 2019 19:30 Uhr
07. Apr. 2019 18:00 Uhr
10. Apr. 2019 11:00 Uhr
12. Apr. 2019 19:30 Uhr
22. Apr. 2019 18:00 Uhr
28. Apr. 2019 18:00 Uhr
05. Mai. 2019 18:00 Uhr
Das Bild zeigt Peter I. Tschaikowski