Hier wird die Revolution geprobt, aber letztlich nie verwirklicht. Denn kurz bevor es brennt, geht der Zyklus wieder von vorne los. Lange Zeit reicht der Gedanke an die Möglichkeit eines Aufstandes, um die Bewohner*innen ruhig zu halten, bis schließlich doch jemand versucht, die konstruierte Idylle zu durchbrechen …
Sean Keller, Gewinner des Hans-Gratzer-Stipendiums 2018, fragt in einer kunstvollen und poetischen Sprache: Welches revolutionäre Potenzial gibt es in unserer Müdigkeitsgesellschaft überhaupt noch? Oder ist die Idee des Aufstands nur noch in einer Nostalgie denkbar? Kann das Festhalten an althergebrachten Normen die Basis für zukunftsorientiertes Handeln darstellen? Was passiert, wenn sich Gated Communities nicht nur im Raum, sondern auch in der Zeit verschließen? Kann man aus der Geschichte lernen, wie die Zukunft geht?
Mit freundlicher Unterstützung von literar mechana.
Produktionsteam
Besetzung: Esther Balfe, Nehle Breer, Vera von Gunten, Sophia Löffler, Anna Rot
Autor: Sean Keller
Regie: Elsa-Sophie Jach
Bühne: Stephan Weber
Kostüme: Giovanna Bolliger
Musik: Max Kühn
Dramaturgie: Anna Laner
Regieassistenz: Sophia Fischer
Di 12.02.
20:00 Schauspielhaus
Mi 13.02.
20:00 Schauspielhaus
Do 14.02.
20:00 Schauspielhaus
Fr 15.02.
20:00 Schauspielhaus
Mi 20.02.
20:00 Schauspielhaus
19:30 Einführung
Do 21.02.
20:00 Schauspielhaus
19:30 Einführung
Fr 22.02.
20:00 Schauspielhaus
19:30 Einführung
Sa 23.02.
Frühbucherbonus
20:00 Schauspielhaus
19:30 Einführung
Mi 27.03.
20:00 Schauspielhaus
Fr 29.03.
20:00 Schauspielhaus
Sa 30.03.
20:00 Schauspielhaus
ZUM LETZTEN MAL