Anders der Journalist Toohey, der sozialistische Ideen predigt, um die Massen gegen jede Form von Individualismus aufzubringen und gefügig zu machen. Als der lebensmüde Medientycoon Gail Wynand in seinen Zeitungen die öffentliche Meinung lenken will, eskaliert der Kampf der Ideen.
Vor der russischen Revolution in die USA geflohen wurde Ayn Rand mit ihrer Philosophie des Kapitalismus und der strikten Ablehnung des Sozialstaates zur Heldin der amerikanischen Konservativen. In der Gegenüberstellung von Individualismus und Kollektivismus wirkt Fountainhead, 1943 erschienen, wie eine Blaupause aktueller Konflikte. Wie marktkonform ist Individualität in einer eskalierenden Mediengesellschaft? Und können wir in neoliberalen Zeiten tatsächlich auf Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt verzichten?
In einer Bearbeitung von Koen Tachelet
Regie Johan Simons
Bühne Stéphane Laimé
Kostüme Maria Roers
Videodesign Simon Janssen
Dramaturgie Susanne Meister
Darsteller Alicia Aumüller (Catherine Halsey), Christoph Bantzer (Henry Cameron), Marina Galic (Dominique Francon), Jens Harzer (Howard Roark), Matthias Leja (Guy Francon), Jörg Pohl (Peter Keating), Sebastian Rudolph (Gail Wynand), Steffen Siegmund (Steven Mallory / Alvah Scarret), Marina Wandruszka (Mrs. Keating), Tilo Werner (Ellsworth Toohey)
So,29.04.201819:00 Uhr
Fr,04.05.201819:00 Uhr
Sa,05.05.201815:00 Uhr
Do,17.05.201819:00 Uhr
Di,22.05.201819:00 Uhr
Mi,23.05.201819:00 Uhr
Mi,04.07.201819:00 Uhr