Roths größter Publikumserfolg ist ein Märchen der Moderne und spiegelt die unbedingte und zum Scheitern verurteilte Sehnsucht Joseph Roths zu glauben, sei es an Gott oder die Donaumonarchie oder überhaupt irgendeine Art von Sinn, von Erlösung. Und am Ende, in der Neuen Welt, als niemand mehr damit rechnet, geschieht dann tatsächlich ein Wunder.
Das Stück „Hiob“ von Joseph Roth in der Bühnenfassung von Koen Tachelet ist auch als E-Book erschienen.
Bühnenfassung von Koen Tachelet
Mit Peter Simonischek (Mendel Singer), Regina Fritsch (Deborah Singer), Christoph Radakovits (Schemarjah), Oleg Tikhomirov (Jonas / Mac), Tino Hillebrand (Menuchim), Stefanie Dvorak (Mirjam), Hans Dieter Knebel (Skrowonnek) u.a.
Regie Christian Stückl
Bühne und Kostüme Stefan Hageneier
Musik Tom Wörndl
Licht Norbert Joachim
Dramaturgie Florian Hirsch