Zwischen Selbstaufgabe und Selbstverwirklichung begegnen wir den Jugendlichen auf der Suche nach dem, was im Leben wichtig ist. Voller Hoffnung, freudig, verzweifelt, liebend und wuterfüllt – auf jeden Fall extremen Gefühlen ausgesetzt – sind sie dabei, ihre Identität zu erfinden und sich selbst gewahr zu werden.
Clare Barron schreibt ein Stück über das Erwachsenwerden und darüber hinaus. Und so scheint es nur folgerichtig, dass in Dance Nation die Teenager von Schauspieler*innen jeden Alters verkörpert werden und sich mit der ewig währenden Frage auseinandersetzen, was uns definiert: Gemeinschaft oder Außergewöhnlichkeit?
Stephan Kimmig wird Dance Nation inszenieren. In seinen Arbeiten bewegt er sich gerne inmitten bürgerlicher Gesellschaften, um dabei ihre Fragilität und Widersprüchlichkeit offen zu legen. Er arbeitet an Theatern wie dem Schauspiel Stuttgart, dem Deutschen Theater Berlin und dem Thalia Theater Hamburg.
Dance Nation ist Gewinner des James Tait Black Prize for Drama 2019.
für Jugendliche und Erwachsene ab 14 Jahren
Regie Stephan Kimmig
Choreografie Bahar Meric
Bühne Katja Haß
Kostüme Anja Rabes
Musikalische Leitung Nils Strunk
Dramaturgie Nora Khuon
Mit
Andrej Agranovski,
Ruby Commey,
Anja Herden,
Alrun Hofert,
Irene Kugler,
Sebastian Nakajew,
Nils Rovira-Muñoz,
Seyneb Saleh,
Katherina Sattler,
Amelle Schwerk,
Nils Strunk