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"Paradies" - Tanztheater von Brigitte Dethier und Ives Thuwis-de Leeuw - Junges Ensemble Stuttgart (JES)

Premiere am Samstag, 31.10.2020 um 19 Uhr im JES

Eine Tanztheaterproduktion von JES-Intendantin Brigitte Dethier und dem belgischen Choreografen Ives Thuwis-de Leeuw. Auf Augenhöhe begegnen sich Tänzer*innen, Schauspieler*innen, Jugendliche, Kinder und eine Live-Musikerin und erzählen physisch und bisweilen sehr persönlich von sich, ihrem Leben und ihren Vorstellungen von Paradies. Ein Stück voller kleiner persönlicher Geschichten und großer gesellschaftlicher Fragen, voller Sehnsüchte und Verlustängste, Hoffnungen und Enttäuschungen, und das alles vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Pandemie.

 

Copyright: Jan Merkle

„Wie ein Brennglas zeigt uns die Pandemie die Brüchigkeit unserer Paradiese. Zugleich wächst die Sehnsucht: nach Erlösung, nach Schönheit, nach Nähe und Vertrauen, nach Aufbruch und Freiheit. Nach dem Paradies – wie auch immer wir uns das vorstellen mögen.“ beobachtet Brigitte Dethier

Brigitte Dethier und Ives Thuwis-de Leeuw verbindet eine seit eineinhalb Jahrzehnten währende und bereits mehrfach ausgezeichnete künstlerische Partnerschaft. Nach „Noch 5 Minuten“, „9 Leben“, „Kein Plan“ und „R.E.S.P.E.C.T.“ arbeiten sie jetzt ein letztes Mal am JES zusammen. Denn nach 20 Jahren wird Brigitte Dethier im Sommer 2022 das JES verlassen, ihr Paradies. Grund genug, sich mit der Frage auseinanderzusetzen, was das eigentlich ist, das Paradies. Und was es heißt, sein Paradies verlassen zu wollen oder zu müssen.

Paradies (ca. 12+)
Tanztheater von Brigitte Dethier und Ives Thuwis-de Leeuw

Mit Khadidiatou Bangoura, Adrian Becker, Anna-Lena Hitzfeld, Kaspar Kaaden, Yuna-Malou Mugei, Josefine Pagan, Marie-Christin Sommer, Lin Verleger, Faris Yüzbaşioğlu

Inszenierung, Choreografie, Kostüme Brigitte Dethier, Ives Thuwis-de Leeuw
Musik Marie-Christin Sommer
BühneWolfram Stöckl
Dramaturgie Christian Schönfelder
Theaterpädagogik Paul-Maurice Röwert

Weitere Vorstellungen: 2.11., 3.11., 5.12., 6.12., 7.12.
Das Stück wird ins Repertoire aufgenommen.

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