Regisseurin Pınar Karabulut widmet sich dem dunkel schillernden, radikal experimentellen, mitunter lustvoll bösen wie auch selbstironischen poetischen Werk von Claude Cahun (1894–1954) – zuletzt vor allem als Fotograf*in von Selbstportraits jenseits tradierter Geschlechtsidentitäten in Ausstellungen weltweit gewürdigt – mit eigens für die Inszenierung aus dem Französischen ins Deutsche übersetzten Texten.
Ein Abend voller Licht und Schatten, „rosa Magie“ und „reiner Gifte“ mit Gastauftritten von Narziss, Salmacis und Hermaphroditus, Sappho und Salomé, der Schönen, der Schlange und dem Biest.
Mit: Thomas Hauser, Christian Löber, Gro Swantje Kohlhof
Regie: Pınar Karabulut
Bühne: Aleksandra Pavlović
Kostüme: Claudia Irro
Musik: Daniel Murena
Literarische Übersetzung: Magnus Chrapkowski
Textauswahl & Fassung: Pınar Karabulut, Olivia Ebert, Thomas Hauser, Gro Swantje Kohlhof, Christian Löber
Dramaturgie: Olivia Ebert