Sein jüngster Sohn Chris ist nun die Nachwuchshoffnung des Unternehmens, denn sein älterer Bruder Larry, ein Kampfpilot, gilt seit Jahren als verschollen. Allein die Mutter hält zwanghaft an dem Glauben fest, dass ihr Sohn noch lebt. Chris, überzeugt vom Tod seines Bruders, will Ann heiraten – einst die Verlobte Larrys und außerdem Tochter des inhaftierten Geschäftspartners des Vaters. Die Mutter ist strikt gegen die neue Verbindung. Das würde bedeuten, den Tod des vermissten Sohnes zu akzeptieren.
Intendant Anselm Weber hat mit Arthur Millers »Alle meine Söhne« im Frühjahr 2017 ein Stück am Schauspielhaus Bochum erarbeitet, das schonungslos hinter die Fassaden wohlanständiger Bürgerlichkeit blickt. Am 8. Dezember feiert es nun auch in Frankfurt Premiere, am 29. Dezember wird das Stück mit englischen Übertiteln gezeigt.
- Regie Anselm Weber
- BühneLydia Merkel
- Kostüme Irina Bartels
- Dramaturgie Alexander Leiffheidt
Mit Torsten Flassig, Sarah Grunert, Nils Kreutinger, Katharina Linder, Michael Schütz, Xenia Snagowski, Andreas Vögler.
Weitere Vorstellungen: 9./26. und am 29. Dezember (mit englischen Übertiteln)
Das Bild zeigt Arthur Miller