Johannes Erath, der u.a. an der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper Dresden, der Oper Frankfurt und dem Theater an der Wien mit großer szenischer Bilderpoesie Operngeschichten entlang ihrer Bruchkanten erzählt, entwirft für die Deutsche Oper am Rhein eine szenisch-musikalische Zustandsbeschreibung über die Auferstehung des Bühnenraums und seiner Zauberdinge, über das, was wir vermisst haben und zurückgewinnen, über die unmöglichen Möglichkeiten des Bühnenkusses, Spielarten der Nähe, den Zauber des ersten Tons und die Stolperkanten der abständigen Bühnenhygiene, über die es mit Humor und Theaterwunder zu tänzeln gilt – oder klangvoll hinzuknallen. Ein Abend über die große Liebe Oper mit Sänger*innen und Orchestermusiker*innen der Deutschen Oper am Rhein.
Ein szenischer Abend von Johannes Erath mit Musik von Puccini, Verdi, Wagner, Strauss, Offenbach u.v.a.
Dauer: ca. 1 ¼ Stunden, keine Pause
Musikalische Leitung
Wolfgang Wiechert
Konzept, Inszenierung und Ausstattung
Johannes Erath
Video
Bibi Abel
Chorleitung
Gerhard Michalski
Dramaturgie
Anna Melcher
Mit
Morenike Fadayomi, Maria Kataeva, Stefan Heidemann, Andrés Sulbarán, Heidi Elisabeth Meier
Pianist Cécile Tallec
Orchester
Düsseldorfer Symphoniker / Duisburger Philharmoniker
Chor
Chor der Deutschen Oper am Rhein