Im Vordergrund wird das Verhältnis zwischen Frauen und Männern stehen, die sich im künstlerischen Prozess begegnen und sich aufeinander einlassen. Dennoch bedarf diese Art der künstlerischen Auseinandersetzung auch der Kontroverse und der Provokation.
In der gemeinsamen Arbeit zwischen dem Ballett des Landestheaters Eisenach und dem Schauspiel des DNT Weimar wird es deshalb um Grenzbereiche und Grenzüberschreitungen gehen, die momentan in verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen Diskussionsgegenstand sind. Dabei werden sich spielerische Episoden, Szenen und Choreografien miteinander mischen und einzelne Begegnungen im Sinne eines szenischen Spektrums miteinander verknüpfen. Hasko Weber, Generalintendant des DNT, und Andris Plucis, Choreograf und Leiter des Balletts Eisenach, haben diese spartenübergreifende Begegnung inszeniert.
mit Texten von Sibylle Berg, Elfriede Jelinek und Xavier Durringer
Andris Plucis / Hasko Weber (Choreografie / Regie)
Sarah Antonia Rung (Bühne und Kostüme)
Lisa Evers (Dramaturgie)
Besetzung
Nahuel Häfliger
Marcus Horn
Simone Müller
Jonas Schlagowsky
Anna Windmüller
Laura Sophie Heise (Tänzerin)
Karin Honda (Tänzerin)
Shuten Inada (Tänzer)
Andrea De Marzo (Tänzer)
Gaia Zanirato (Tänzerin)
Koproduktion mit dem Ballett des Landestheaters Eisenach
17 | 05 | 19 // 19.30 Uhr
01 | 06 | 19 // 19.30 Uhr
21 | 06 | 19 // 19.30 Uhr
Premiere am Landestheater Eisenach war am 26. Mai 2018 im Großen Haus.