Kaum angekommen, lernt Michael den Kurden Alan kennen, den keine Ideologie mehr halten kann, und der einen Vorschlag macht: Alan verschafft Michael Kontakte in die revolutionäre Szene, Michael übergibt Alan dafür seinen Reisepass. So kann Alan dem Krieg endlich entkommen – ins sichere Österreich. Michael freundet sich indes mit Alans blindem Cousin an und erlernt den Umgang mit einer Waffe – von einer Kämpferin, die bei den Frauenverteidigungseinheiten Zuflucht gefunden hat.
Das neue Stück des Wiener Autors Ibrahim Amir handelt vom Versuch, unter den Bedingungen des Kriegs eine Utopie zu leben – in Rojava, wo Amir selbst aufgewachsen ist.
Der Musiker und Regisseur Sandy Lopičić brachte in den vergangenen Spielzeiten in Graz und St. Pölten höchst erfolgreich kraftvolle wie poetische musikalische Inszenierungen auf die Bühne und zeigt nun seine erste Arbeit am Volkstheater.
mit englischen und kurdischen Übertiteln
Regie Sandy Lopičić
Bühne und Kostüme Vibeke Andersen
Musik Sandy Lopičić, Imre Lichtenberger Bozoki, Golnar Shahyar
MusikerInnen Rina Kaçinari, Mona Matbou Riahi, Imre Lichtenberger Bozoki, Maria Petrova, Golnar Shahyar
Licht Paul Grilj
Dramaturgie Veronika Maurer
mit Peter Fasching, Isabella Knöll, Sebastian Pass, Claudia Sabitzer, Luka Vlatković, Rina Kaçinari, Imre Lichtenberger Bozoki, Mona Matbou Riahi, Maria Petrova, Golnar Shahyar (Musiker/innen)
SA 02. MRZ 2019 19.30
davor, Diskussion mit Corinna Milborn: "Rojava - Traum und Wirklichkeit"
DO 14. MRZ 2019 19.30
SO 17. MRZ 2019 19.30
DI 19. MRZ 2019 19.30
anschließend, Rote Bar: Publikumsgespräch
SA 23. MRZ 2019 19.30
SO 24. MRZ 2019 15.00