Auf intensiven Recherchen basierend lädt Fassberg mit „In the Name of“ ein, sich mit Fragen von sozialen Machtstrukturen und des kollektiven Erinnerns auseinanderzusetzen. Liat Fassberg wurde 2021 nach der Teilnahme an einer Autor*innen-Residenz im Rahmen des Schwerpunkts „Neue Zeit, neue Dramatik“ an den Kammerspielen mit dem Münchner Förderpreis für deutschsprachige Dramatik ausgezeichnet, der mit zwei Uraufführungen über zwei Spielzeiten an den Kammerspielen verbunden ist. Joël-Conrad Hieronymus stellt sich mit der ersten eigenen Inszenierung am Haus diesem formal anspruchsvollen Text zwischen lyrischer Musikalität und berührender historischer Recherche.
Mit: Bernardo Arias Porras, Svetlana Belesova, Isabell Antonia Höckel, Anton Nürnberg, Wiebke Puls, Edmund Telgenkämper
Regie: Joël-Conrad Hieronymus
Bühne: Leonard Mandl
Kostüm: Joël-Conrad Hieronymus, Leonard Mandl
Musik: Max Mahlert
Licht: Vera Ostfalk
Dramaturgie: Tobias Schuster
Inspizienz: Hanno Nehring
Regiehospitanz: Antonia Grahmann
Kostümhospitanz: Laura Stegmann
Ausstattungshospitanz: Julia Titschinski
Dramaturgiehospitanz: Max Kretschmann
Technische Produktionsleitung: Adrian Bette
Künstlerische Produktionsleitung: Daniela Schroll
Weitere Vorstellungen: 30. März, 10. April, 11. April 2022