In ihrer neuen Arbeit wird der Hausgott Bertolt Brecht von den zahllosen Gespenstern heimgesucht, die er in seinem langen Exil und bei seiner Wiederkehr an das Theater am Schiffbauerdamm getroffen hat. Zusammen mit zwei Musikern und einem Puppenspieler entsteht eine abendliche Séance, in der die kleinen Wesen mit der großen Aura ihr Spiel spielen. Erwartet werden die vielen Künstler:innen, denen Brecht begegnet ist.
Erhofft wird der Auftritt von Karl Marx. Und sicher ist das Erscheinen der vielen Schauspieler:innen, die schon oft von dem berühmten Verfremdungseffekt gehört haben und nun endlich die Erklärung aus dem Mund des Meisters vernehmen möchten.
Mit: Suse Wächter, Hans-Jochen Menzel und Matthias Trippner, Martin Klingeberg (Live-Musik)
Regie: Suse Wächter
Bühne: Constanze Kümmel
Musik: Matthias Trippner
Licht: Steffen Heinke
Dramaturgie: Bernd Stegemann
Weitere Vorstellungen am 22./23./26.9. & 14./15./16.28.10.