Gemeinsam mit seinen Tänzer*innen und seinem Team begibt er sich auf die Reise zu einem abendfüllenden abstrakten Ballett, inspiriert von der Vielfarbigkeit der Klänge und dem kraftvollen Ideenreichtum des Werkes von Heiner Goebbels: „Surrogate Cities“ spürt einem großstädtischen Lebensgefühl nach und setzt uns dem Existenzraum Metropole in seiner extremen Widersprüchlichkeit aus.
Die ungeheure Vielfarbigkeit der Klänge und der Ideenreichtum seines Stückes sind Demis Volpis Inspirationsquelle für ein Gesamtkunstwerk, bei dem gemeinsam mit allen 45 Tänzer*innen des Ballett am Rhein die Düsseldorfer Symphoniker unter der Leitung von Vitali Alekseenok auf der Bühne des Düsseldorfer Opernhauses zu erleben sind. Ebenfalls mitten im Geschehen: die Sopranistin Tamara Lukasheva und der Posaunist Matthias Muche. Katharina Schlipf gestaltet den wandelbaren Bühnenraum, Thomas Lempertz entwirft die Kostüme. Tänzerisch erkundet Demis Volpi mit seiner Compagnie die Großstadt als Durchgangsort, geprägt von den Menschen, die dort leben und sich begegnen. So wie die Städte in ihren Unterschiedlichkeiten ihre Bewohner*innen beeinflussen, geben umgekehrt die Menschen ihrer Stadt ein Gesicht: temporär und im steten Wandel.
Musikalische Leitung
Vitali Alekseenok
Choreographie
Demis Volpi
Musik
Heiner Goebbels
Bühne
Katharina Schlipf
Kostüme
Thomas Lempertz
Licht
Elana Siberski
Dramaturgie
Julia Schinke
Sopran
Tamara Lukasheva
Soloposaunist
Matthias Muche
Akrobatin
Susanne Kahl