Sie will ein freies, selbstbestimmtes Leben führen. Sie verweigert sich gesellschaftlichen Konventionen. Sie sucht das Abenteuer. Sie liebt den Luxus. Als ihre Tanzkunst nicht mehr gefragt ist, braucht sie andere Geldquellen. Sie ist weltgewandt. Vor dem Hintergrund des Ersten Weltkrieges verstrickt sie sich in politische Intrigen der Großmächte. Sie unterschätzt die Gefahr und verliert die Kontrolle.
Robert North spürt dieser schillernden Persönlichkeit nach, eingebettet in die Zeitgeschichte. In bewährter Zusammenarbeit mit dem Komponisten Christopher Benstead (u.a. Carmen, Prinz Rama) und der Bühnen- und Kostümbildnerin Luisa Spinatelli (u.a. Carmen, Beethoven!) kreiert er seinen neuen Ballettabend.
Die Erfolgsgeschichte Mata Haris, dieser berühmten und begehrten, zuletzt tragisch scheiternden Frau, eröffnet vielfältige Möglichkeiten für eine kontrastreiche tänzerische und musikalische Umsetzung, verbunden mit visueller Opulenz. Gleichzeitig ist der Stoff eine Parabel auf den Untergang der exotisch-erotischen Welt der Belle Époque im Ersten Weltkrieg.
mit Musik von Christopher Benstead
„Mata Hari“ ist ein visuell und musikalisch opulenter Ballettabend über eine schillernde Legende, für den Robert North erneut mit dem Komponisten Christopher Benstead (u.a. „Prinz Rama“ und „Carmen“) und der Bühnen- und Kostümbildnerin Luisa Spinatelli (u.a. „Beethoven!“) zusammenarbeitet. In der Titelrolle ist Teresa Levrini zu erleben.
Vorstellungen bis Ende Juni im Theater Mönchengladbach