Inspiriert von der »Light and Space« Kunst der 60er Jahre begibt sich Girellis neues Stück auf die Reise in eine innere Welt, in der die sinnliche Wahrnehmung sich von kognitiven Prozessen loslöst und das Publikum sich einem Gefühl des Sich-Selbst-Vergessens hingeben kann. Adorisio wiederrum erforscht einen Ort, an dem sich nostalgische Vergangenheit und ungewisse Gegenwart begegnen und seine ProtagonistInnen versuchen abzustreifen, was ihnen unter die Haut geht. Giaquinto erkundet das Phänomen des Verlustes: Wie erfahren wir Verlust? Wie befreien wir uns von der Vergangenheit ohne den Respekt dafür zu verlieren? Und: ist etwas jemals wirklich ganz weg? Das Publikum darf sich auf drei neue Choreographien in spannenden zeitgenössischen Handschriften freuen.
Drei Uraufführungen
In Esisto
Choreographie
Vittoria Girelli
Musik
Davidson Jaconello (Auftragskomposition), Moritz Moszkowski, Yannis Kyriakides
Musikalisches Arrangement
Davidson Jaconello
Bühne und Licht
A.J. Weissbard
Kostüme
Vittoria Girelli
Ascaresa
Choreographie
Alessandro Giaquinto
Musik
Aldous Harding, Tomaso Albinoni, Domenico Gallo, Claudio Borgianni
Musikalisches Arrangement
Claudio Borgianni
Bühne
Chiara Bugatti
Kostüme
Mylla Ek
Licht
Rüdiger Benz
LOST ROOM
Choreographie
Fabio Adorisio
Musik
Marc Strobel (Auftragskomposition), Sergej Rachmanioff, Edvard Grieg
Musikalisches Arrangement
Marc Strobel
Bühne und Kostüme
Thomas Mika
Licht
Kees Tjebbes
Die weiteren Vorstelllungen finden am 06. / 17. / 18. (nm/abd) Juni statt