Und dann setzt sich der jüngere Max neben sie auf dem Schulhof. Fragt. Lässt sich nicht abwimmeln. Fragt wieder. Spricht auch mit Jerome. Fragt nochmal. Und so nach und nach gewinnt er Yunas Vertrauen, erfährt von ihren Sorgen im Umgang mit dem Verlust.
Max hat etwas, was die Erwachsenen nicht haben: Er hat keine Angst vor Yunas Gefühlen. „Du bist der Erste, der gesagt hat, dass das mit meiner Mama echt scheiße ist und dabei keinen auf gute Laune macht.“ stellt Yuna erstaunt fest. „Und du hast keine Angst, dass ich heule.“ Und Max antwortet: „Warum sollte ich davor auch Angst haben? Wenn du traurig bist, bist du traurig.“
Allmählich entdecken die beiden Kinder ihre Gemeinsamkeiten und aus ihrer Freundschaft schöpfen sie Mut. Max versucht, sich gegenüber seinen Brüdern zu behaupten, und Yuna stellt sich ihrer Trauer.
Yuna: Regine Seidler
Max: Marius Lamprecht
Cello: Ulrike Brand
Regie: Petra Schönwald
Bühne und Kostüm: Afra Nobahar
Musik: Ulrike Brand
Dramaturgie: Tobias Diekmann
Dramaturgie: Ute Volknant
Theaterpädagogik: Gitanjali Schmelcher
Mo | 20. Nov – 10.00 Uhr
GRIPS Podewil
Do | 30. Nov – 10.00 Uhr
GRIPS Podewil
Fr | 01. Dez – 10.00 Uhr
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Do | 21. Dez – 10.00 Uhr
GRIPS Podewil
Fr | 22. Dez – 10.00 Uhr
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Mi | 27. Dez – 16.00 Uhr
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Do | 28. Dez – 16.00 Uhr
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Fr | 29. Dez – 16.00 Uhr
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Di | 23. Jan – 10.00 Uhr
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Mi | 24. Jan – 10.00 Uhr
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