In der finsteren Wolfsschlucht verführt ihn Kaspar zum Gießen von Freikugeln. Sechs dieser magischen Kugeln treffen unfehlbar jedes erdenkliche Ziel. Mit der siebten Kugel aber holt sich der Teufel ein menschliches Opfer. Als am nächsten Tag beim alles entscheidenden Probeschuss die siebte Kugel in Max’ Gewehr liegt, scheinen sich alle düsteren Vorzeichen zu erfüllen.
Carl Maria von Webers Freischütz gilt als Inbegriff der deutschen romantischen Oper. Mit ausgelassener Volks-tümlichkeit und düsteren Gruselszenarien erzählt sie von fanatischem (Aber)-Glauben, von sozialem Druck und Versagensangst. Nach mehreren Inszenierungen im Schauspiel widmet sich Hausregisseur Alexander Nerlich nun erstmals in Mainz einem Klassiker des Opernrepertoires.
Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Inszenierung: Alexander Nerlich
Bühne: Wolfgang Menard
iKostüme: Zana Bosnjak
Choreografie: Jasmin Hauck
Ottokar: Brett Carter/
Michael DahmenKuno: Stefan Stoll
Agathe: Nadja Stefanoff
Ännchen: Julietta Aleksanyan
Kaspar: Derrick Ballard/Stephan Bootz
Max: Alexander Spemann
Ein Eremit: Stephan Bootz/ Derrick Ballard
Killian: Dennis Sörös
Brautjungfern: Nerea Elizaga Gómez*, Hwakyung Lee*, Nayun Lea Kim*, Eunyoung Park*
Samiel: Alessia Ruffolo*
Junges Ensemble des Staatstheater Mainz
Chor und Extrachor des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz
Nächster Vorstellungstermin: 28.11., 8.12., 21.12.