Im Zentrum von Dostojevskijs Roman steht Fürst Myschkin, jener "Idiot", der nach mehrjährigem Sanatoriumsaufenthalt in der Schweiz nach Russland zurückkehrt, nun scheinbar geheilt, sprach- und gesellschaftsfähig geworden. Der Text erzählt von Missbrauchsgeschichten, zeigt Figuren, deren Handlungen und Sprechakte zunächst erratisch anmuten, berichtet von Momenten größter Naivität und unmittelbarer Todesnähe.
Für Regisseur Sebastian Hartmann auch eine zärtliche Reise hinein in den Kopf Dostojevskijs, hin zu seinen Obsessionen, Begierden und Ängsten.
Regie / Bühne Sebastian Hartmann
Kostüme Adriana Braga Peretzki
Musik Samuel Wiese
Bildregie Voxi Bärenklau
Animation Tilo Baumgärtel
Dramaturgie Claus Caesar
Mit
Elias Arens, Bea Brocks, Manuel Harder, Peter René Lüdicke, Linda Pöppel, Ruth Reinecke, Birgit Unterweger, Niklas Wetzel
Arno Waschk
Samuel Wiese, Live-Musik